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Das neue Heft erscheint am 1. Mai
Fliegen ohne Flugleiter – wir warten auf ...
Eindrücke von der AERO 2024
Notlandung: Diesmal in echt!
Kontamination von Kraftstoffsystemen
Kölner Handling-Agenten scheitern mit Klage
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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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3. Mai 2024 18:24 Uhr: Von Marco Scheuerlein an Andreas Trainer Bewertung: +0.00 [2]
Beitrag vom Autor gelöscht
4. Mai 2024 02:09 Uhr: Von Mike G. an Marco Scheuerlein Bewertung: +7.67 [8]

Die Frage scheint mir eher, wie es sein kann, dass so viele "Flächen" sich in Privat- oder Vereinseigentum befinden und Letztere dann meinen, den Provinzfürsten spielen zu dürfen. In den USA wären das private airfields ohne staatliche Zuschüsse welche mit einem großen P gekennzeichnet sind. Auch dort gilt PPR und ihr Wunsch nach Höflichkeit und Anstand käme zum Tragen. Nur ist es eben so, dass ein US-Reisender auf ausreichend Infrastruktur zurückgreifen kann, ohne auf diese exotischen P-Plätze angewiesen zu sein. Kein kommunaler Flugplatz (in der Regel immer "VLP") ist dort jemals PPR. Und ich käme in den USA im Leben nicht auf die Idee, einen Flugplatz (außer "P") anzurufen und mit der abenteuerlichen Frage zu konfrontieren, ob ich dort landen "dürfe". Sollte ich überhaupt jemanden erreichen, würden die mich für bekloppt halten. Ich rufe auch nicht die Autobahnmeistetei an, wenn ich eine Autobahn nutzen will. Mit "Höflichkeit" hat dies nichts zu tun. Es ist an der Politik / den Behörden, sicherzustellen, dass flächendeckend ausreichend (München / Alpenraum?!) Flugplätze erreichbar sind, renitente Platzhalter ggfs. in ihre Schranken zu weisen oder mit ausreichender Förderung in kommunale Hand zu überführen. Auch dies ist in den USA so, denn jeder bezuschusste Platz hat der FAA genau zu begründen, weshalb ein 24/7-Betrieb ggfs. nicht möglich ist.
Leider wird das ohnehin sehr spärliche öffentliches Geld für kleinere Flugplätze hierzulande meist für Unsinn vergeudet (insbesondere "Flugleiter") und als "vergifteter" Zuschuss mit absurden Auflagen verknüpft ("Öffnungszeiten"). Größere Summen werden dagegen für schwachsinnige Prestigeprojekte (Kassel-Calden) ohne jede Hemmung zum Fenster hinausgeworfen.

4. Mai 2024 08:34 Uhr: Von Andreas Trainer an Mike G.

Danke Mike, das hast Du treffend beschrieben.

Letztes Jahr war ich in Frankreich und ich hab - ich könnt mich im nachhinein ärgern - dort gefragt, bis wann ich abends landen dürfte. Die haben die Frage erst gar nicht verstanden, dann kamen wir schon auf die Antwort: solange es hell genug ist. Très simple!

Meine Frage - quasi höflich gemeint - führte in's Leere.

Ach ja, an eben diesem Flugplatz wurde ich unmittelbar nach dem Abstellen recht unhöflich auf eine andere Parkposition verwiesen - das ganze Vorfeld war leer und der Typ wusste ja gar nicht, was ich wollte (vielleicht nur die Blase entleeren und weiter).

Die Engländer hingegen wollen, dass man vor der Landung anruft - meine Güte, dann ruft man eben an - heutzutage kein Problem.


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