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Rechtsradikales Gedankengut würde ich jederzeit wieder angehen.
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In Oberpfaffenhoffen gibt es recht viel GA, nicht nur durch den Wartungsbetrieb RUAG. Siehe "Flugzeuge am Boden" bei Flightradar24.
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In Oberpfaffenhoffen gibt es recht viel GA
Klar - nur leider nicht unter zwei Tonnen MTOW. Das wäre nämlich gemäß Genehmigung "unqualifzierter Geschäftsreiseflugverkehr". Alleine schon der Ausdruck...
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Ich habe zweimal keine Erlaugnis bekommen, obwohl > 2to, 2-Mot und Geschäftstermin in München. C340.
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C340
Erhöhter Schallschutz? Das ist nämlich für Propellerflugzeuge eine weitere Anforderung.
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Wir sind (allerdings über einen Bekannten bei damals Eurocopter eines unserer Gruppenmitglieder) mal mit 4 Maschinen in Bückeburg gelandet, haben uns dort einen kleinen Vortrag über die HeeresfliegerWaffenSchule angehört, die Wartung der EC135 angeschaut, konnten ein pro Nase ca. 10 Minuten im EC135-Sim (allerdings "fixed", nicht "full motion") fliegen und sind dann noch rüber ins Hubschrauber-Museum Bückeburg gefahren.
Danach haben wir uns dann wieder zum Platz begeben und konnte ohne Umschweife wieder auf den Heimweg. Klar, Ausweise wurden nach der Landung und bei Wiederbetreten natürlich kontrolliert.
Die Diensthabenden dort waren sämtlich sehr freundlich und zuvorkommend.
Gut, wir hatte mit einer Beech Staggerwing und einer damals recht aktuellen SR20 auch attraktives Gerät mit, nicht nur 0815-GA, so dass die Jungs auch was zu gucken hatten.
Ich denke, dass man insbesondere mit etwas Interesse an der HfWS und als kleine Gruppe da durchaus eine Chance auf eine Landegenehmigung hätte. Lässt sich wie gesagt hervorragend mit einem Besuch im Hubschrauber-Museum verbinden.
Gutes Gelingen
Olaf
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Rechtsradikales Gedankengut würde ich jederzeit wieder angehen
Ich auch. Nur ohne persönlichen Angriff. Der bringt nämlich nichts.
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Das sehe ich anders. Aus meiner Sicht ist rechtsradikales Gedankengut nicht von der Person des Trägers zu trennen.
Solche Leute sind entweder dumm oder bösartig oder beides.
Dass das Werfen mit Wattebäuschen und anderes Appeasement nicht effektiv wirkt, hat die Geschichte ja schon gezeigt. Die Geschichte des persönlichen Angriffs hingegen zeigt hohe Effektivität und Effizienz, nicht bei der Bekehrung des Angegriffenen, aber wenn es darum geht, diese Menschen zu vereinzeln, zu brandmarken und eine Front aufzubauen.
Das einzige, was sich sagen lässt, ist, dass persönliche Angriffe unfair, unhöflich und vorsichtig ausgedrückt, nicht die feine Art sind. Das gestehe ich zu.
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Das Bestrafen geht auch intelligenter. George Bernhard Shaw:
Das größte Übel, das wir unseren Mitmenschen antun können, ist nicht, sie zu hassen, sondern ihnen gegenüber gleichgültig zu sein. Das ist absolute Unmenschlichkeit.
Stellt Euch vor keiner, wirklich keiner hier, würde reagieren auf das getippte Sputum. Selbst Sach- und Fachdienliches muss ohne Reaktion bleiben. Dem Schreiber würde seine Einsamkeit schmerzen. Wer Unmenschliches von sich gibt, soll daran ersticken. Das gilt selbstredend nicht für Taten, denen muss mit Taten erwidert werden.
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Beide Taktiken haben ihre Berechtigung. Auswählen kann man sie nach Gusto, und ich halte beide auch ihr für Meinungen als für Tatsachen. Wenn viele einen einzelnen Irrläufer ignorieren, mag der irische Denker recht behalten. Wenn man eine Lawine hingegen verhindern will, sollte man wie Erich Kästner schon sagte zuerst frühzeitig die Schneebälle austreten.
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Mein Punkt ist, die Leute, die durch schlechte Gesellschaft etc. auf dumme Gedanken kommen, muss man von den besseren Ansichten überzeugen.
Und von jemandem, der einen persönlich angreift, lässt sich keiner überzeugen.
Man muss die Ideen bekämpfen, nicht die Menschen - zumindest solange es verbal und nicht handgreiflich zugeht.
Kästner hätte da zugestimmt, meine ich.
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Weiter oben im Thread ist eine kleine, aber gern genommene Verwirrung enthalten.
Der Marinefliegerstützpunkt Nordholz hat den locator ETMN, hat eine ständige zivile Mitbenutzung und kann somit -zu den Öffnungszeiten- problemlos zur Landung angeflogen werden. Am Wochenende ist zwar grds. PPR hinterlegt, da aber die Inselairline OFD mittlerweile auch am Wochenende von dort fliegt, ist das fast ein Selbstläufer.
Nordholz-Spieka hingegen hat EDXN und war schon immer ein ziviler Platz, allerdings wortwörtlich Zaun an Zaun mit ETMN. Es ist quasi ein Parallelbahnsystem auf zwei verschiedenen Flugplätzen.
Im Anfung einfach zu unterscheiden:
ETMN: ~2700 m Asphalt
EDXN : ~800 m Gras
Trotzdem kommt es gerne zu allen möglichen Verwechslungen.
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Ich hole diesen alten Thread nochmal hoch.
Weiß jemand, wie es mittlerweile aussieht? Immerhin vier Jahre später, und die Bundeswehr sucht ja mehr Kontakt zur Bevölkerung. Hat jemand zB Erfahrung mit Grafenwöhr (ETIC)? Kann man da idR mit freundlichem Telefonat anfliegen, landen, ggf. auch über Nacht parken?
Mir geht's dabei nicht um irgendwelche Sonderlocken wie "aufregender Besuch mit Panzer gucken", sondern um das Mitnutzen von steuerfinanzierter Infrastruktur für Reisezwecke (privat und geschäftlich).
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Immerhin vier Jahre später, und die Bundeswehr sucht ja mehr Kontakt zur Bevölkerung. Hat jemand zB Erfahrung mit Grafenwöhr (ETIC)?
Grafenwöhr ist ein Flugplatz der US-Army. Da dürften die Chancen bei nahe Null liegen.
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einfach mal die Webside besuchen:
ETND Diepholz
Nett, freundlich und nettes Cafe und ich weiss, es ist nicht Grafenwöhr, aber BW mit ziviler Mitbenutzung.
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Guten Tag zusammen
Schon lange vor dem AIP VFR der DFS hat die Bundeswehr das AIP MIL öffentlich zur Verfügung gestellt. Die Adresse lautet https://www.milais.org . Oben rechts den Button Bibliothek und dann Veröffentlichungen/Download Veröffentlichungen wählen.
Dort sind unter AD 1.1 die zwei Möglichkeiten der Landungen auf Militärplätzen genannt, wie sie schon seit Jahrzehnten bestehen.
Einerseits gibt es Plätze mit dauernder ziviler Mitnutzung, dann ist es üblich, dass im zivilen AIP die Platzinformationen veröffentlicht sind (z.B. Diepholz und Laage).
Andererseits besteht die Möglichkeit für „gelegentliche Landungen und Starts ziviler Luftfahrzeuge“ unter der Bedingung PPR auf allen anderen Militärplätzen in Deutschland. Die erforderlichen Angaben für einen PPR-Antrag sind dort aufgelistet. Unter den Flugplatznamen gibt es dann alle Informationen (Tel./ Mailadressen) die man benötigt. Mit einem guten Grund habe ich auf Plätzen der Bundeswehr immer die Genehmigung erhalten, wenn nicht echte Gründe entgegenstanden, z.B. militärische Übungen oder Betriebszeiten. Auch die Kosten sind im Mil AIP dezidiert aufgeführt [GEN 4, z.B. Landung C 172 7 €, G109b 5 €, 24h Parken 6€ :-)].
Und bei Plätzen mit GCA bietet sich immer mal ein Übungsanflug an, auch "remaining VFR".
Mit Fliegergruß
Ulrich Werner
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