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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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Magazin: Unsere Webseite

Lesen, Bewerten, Verlinken - Neuerungen im Pilot und Flugzeug Forum

Über 40.000 Beiträge, im Schnitt 50 neue Posts am Tag und eine Leserschaft von weit über 20.000 Personen. Das Pilot und Flugzeug Forum ist zwar sicher kein Ort für Harmonie-Süchtige, aber es ist interessant, vielseitig und es wächst stetig. Wir haben daher einige Neuerungen im Forum eingeführt, viele davon auf ausdrücklichen Wunsch der Leser.   [weiter]
Bewertung: +5.67 [6] 5. Dezember 2012, Jan Brill


Luftrecht: EASA Neuregelung der GA

Die EASA bittet um Vorschläge für eine Neuregelung der privaten Allgemeinen Luftfahrt

Wenn wir nicht bald etwas tun, wird die Freiheit des privaten Fliegens für unsere Kinder unerreichbar, unerschwinglich und unergiebig sein. Das ist nicht etwa unser persönlicher Doomsday-Tick, sondern inzwischen die offizielle Meinung des EASA-Verwaltungsrats. Nachdem nun das EASA-Management-Board, also das Aufsichtsgremium der Behörde, auch offiziell festgestellt hat, das der bisherige Ansatz für die Regulierung der privaten Luftfahrt – nämlich Vorschriften und Verfahren aus der Großluftfahrt ein wenig abgespeckt einfach zu übertragen – vor allem den wirtschaftlichen Niedergang der Branche zur Folge hat, bittet die EASA nun um Vorschläge wie man es besser machen könnte. Nun, wir hätten da einige ganz konkrete Maßnahmen, die sich auch ohne den angekündigten "großen Wurf" sofort umsetzen liessen.   [weiter]
21. November 2012, Jan Brill


Luftrecht: FCL008 EASA NPA 2011-16

Vereinfachung des EASA-IFR ist eine Stufe weiter

Am 26. Oktober erschien das lange erwartete Comment Response Document (CRD) zum EASA NPA 2011-16. Dieser Gesetzesentwurf, den wir bei Pilot und Flugzeug voll und ganz unterstützen, soll das Fliegen nach Instrumentenflugregeln in Europa für Privatpersonen und PPL-Inhaber wieder erreichbar und erschwinglich machen. Dabei bietet der NPA 2011-16 nicht nur lange geforderte Vereinfachungen bei der Theorieausbildung, er eröffnet auch die Möglichkeit, einen Großteil der Praxis-Ausbildung ganz unbürokratisch einfach mit einem Lehrer im eigenen Flugzeug zu absolvieren, und bietet einen gangbaren Weg, mit einem ICAO-IFR (z.B. US-IFR) ins EASA-Lizenzsystem zu wechseln. Nun hat dieser Entwurf die Kommentierungsphase hinter sich. Wir haben uns durch das Dokument durchgearbeitet und erörtern hier die wesentlichen Änderungen gegenüber dem Original-Entwurf. Die gute Nachricht vorab: Gegenüber dem ersten Entwurf ist keine der wesentlichen Erleichterungen gefallen – im Gegenteil, es hat sogar noch einige Verbesserungen gegeben!   [weiter]
3. November 2012, Jan Brill


© Wolfgang Lamminger 
Flugbetrieb: EASA Part OPS NCC

Beratungsresistent: Die EASA zwingt zum Einmot-Fliegen

Zuletzt mussten wir uns vor einem Jahr – im Oktober 2011 – mit einem besonders bizarren Auswuchs der EASA-Regulierung befassen – dem Part-OPS für den nichtkommerziellen Betrieb mit komplexen Luftfahrzeugen, genannt Part-NCC. Was sich hinter diesem Wortungetüm verbirgt, sind die Betriebsregeln für die private Nutzung von Flugzeugen wie King Air, Cheyenne, Citation oder auch dem D-Jet oder Cirrus-Jet. Mit diesen Regeln zwingt die EASA die Betreiber zweimotoriger Turboprops wie King Air oder Cheyenne de facto zur Nutzung einer Einmot. Grund: Die Sicherheit! Wir und zahlreiche unserer Leser, die solche Flugzeuge privat oder geschäftlich einsetzen, haben die zuständigen EASA Rule-Making-Officers mehrmals auf die wunderlichen Ergebnisse dieses Regelwerks hingewiesen. Bislang ohne Erfolg. Auch die dringend notwendigen Klarstellungen sind im endgültigen Entwurf nicht erfolgt. Die EASA findet einen Motor weiterhin sicherer als zwei!   [weiter]
1. Oktober 2012, Jan Brill


Luftrecht: EASA Pilotenlizenzen

EASA-FCL: Was wird aus nationalen und ICAO-Pilotenlizenzen in Deutschland?

Eine der wirklich spannenden und ungelösten Fragen bei der Einführung der EASA-Pilotenlizenzen (EASA Part-FCL) ist die, was aus den nationalen Pilotenlizenzen wird. PPL (national, nach §1 LuftPersV), Lehrberechtigung (national, nach § 88a LuftPersV) und natürlich der nach den Richtlinien der ICAO ausgestellte PPL passen ja nicht so recht in die schöne neue Welt der EU-Pilotenlizenzen. Ob und unter welchen Bedingungen weitergeflogen werden darf – dazu scheint sich das Bundesministerium für Verkehr-, Bau und Stadtentwicklung nun, immerhin vier Monate nach Einführung der EU-Pilotenlizenzen, erste Gedanken gemacht zu haben. Hart trifft es die ICAO-Lizenzinhaber: Inhaber eines ICAO-PPL müssen um ihre Rechte weiterhin ausüben zu dürfen u.a. eine neue praktische Prüfung ablegen oder sich mit einem international wertlosen LAPL begnügen. Außerdem müssen sie theoretische Kenntnisse nachweisen.   [weiter]
15. August 2012, Jan Brill


Luftrecht: EASA FCL.055

Sprachlos - EASA-FCL erschwert Auslandsflüge und wir gehen zum Deutschtest

Können Sie nachweisen, dass Sie im deutschsprachigen Raum aufgewachsen sind? Nein, nicht behaupten – nachweisen! Können Sie lückenlos dokumentieren, wo Sie die ersten zwölf Jahre Ihres Lebens zugebracht haben? Haben Sie Unterlagen aus Ihrer Kindergartenzeit? Grundschulzeugnisse? Oder haben Sie noch Verwandte, die Ihre deutsche Herkunft an Eides statt bezeugen können? Was sich anhört wie die schlechte Parodie auf den unsäglichen Ariernachweis, ist geltendes Recht. Die Gemeinsame Obere Luftfahrtbehörde Berlin-Brandenburg (LuBB) hat in einem Rundschreiben vom 24. Mai 2012 Richtlinien und Verfahren für den Sprachnachweis Deutsch aufgestellt. Dieses weist nicht nur auf eine Rechtslage gemäß FCL.055 hin, die Flüge ins Ausland erheblich erschweren wird, sondern sie zeigt auch, was wir einer üblen Vorschrift noch an Schaden abgewinnen können. Falls Sie also nicht zum Deutschtest gehen wollen, sollten Sie besser Ihren Dachboden durchsuchen und schleunigst Kontakt zu Ihren Verwandten aufnehmen.   [weiter]
Bewertung: +1.00 [1] 18. Juli 2012, Jan Brill


Leserflugzeug-Lisa: Lisa Berlin in EDAZ

Lisa Berlin: Das neue Zuhause

Rund 50 Stunden hat Lisa Berlin in den ersten vier Wochen ihrer Dienst­zeit mit den Kunden zurückgelegt. Zahlreiche Checkouts und Flüge quer durch Deutschland zeigen, dass ein günstiger IFR-Viersitzer mit Glascockpit und Autopilot auch in der Hauptstadt auf großes Interesse stößt. Mehr zufällig lernte dabei auch das Team von Pilot und Flugzeug den Flugplatz von Schönhagen (EDAZ) kennen, wo Lisa Berlin stationiert ist. Wir waren begeistert, von einem kundenfreundlichen, günstigen und problemlosen Platz, an dem große und kleine GA gleichermaßen gern gesehen und willkommen ist.   [weiter]
1. Juli 2012, Jan Brill


Luftrecht: US-Lizenzen in Europa

Österreich sagt: Yes, we can! Fliegen mit US-Lizenzen trotz EASA-Regeln in ganz Europa möglich

Dass die EASA Basic Regulation und die dazugehörigen Ausführungsbestimmungen des EASA Part-FCL nach VO (EU) 1178/2011 die Übereinkünfte der ICAO mit Füßen treten, indem US-Lizenzinhaber nach Artikel 4(1)(c) vom EU-Luftraum ausgeschlossen werden kritisieren wir bei Pilot und Flugzeug seit Jahren vehement. Jetzt hat sich mit Österreich zum ersten Mal ein EASA-Land offiziell zu der heiklen Frage geäußert, wie man den Artikel 4(1)(c) denn gedenkt mit den Regeln der ICAO in Einklang zu bringen. Die Antwort: Gar nicht! Die ICAO steht über der EU-Verordnung! Und noch besser: Das gilt für ganz Europa!   [weiter]
14. Juni 2012, Jan Brill


Leserflugzeug-Lisa: Lisa Berlin

Lisa Berlin ist im Dienst! Günstig Glascockpit und nach IFR fliegen – das geht jetzt auch in Berlin Schönhagen

Für 129 Euro pro Stunde (nass!) und 49 Euro am Tag einen IFR-Viersitzer mit Glascockpit, Zweiachs-Autopilot, RNAV und Moving Map fliegen? Das geht jetzt auch in Berlin! Am Freitag hatte Lisa Berlin ihre ersten Kunden-Checkouts und war am Pfingswochenende bereits kräftig unterwegs. Nach Lisa Frankfurt im Jahr 2009 geht damit das zweite Pilot und Flugzeug Leserflugzeug in Betrieb. Getreu unserem Grundsatz: Fliegen muss bezahlbar bleiben, haben wir Lisa Berlin genau wie Lisa Frankfurt mit modernster IFR-Avionik ausgerüstet und ihr eine Mogas-STC spendiert. Der kleine, leichte Viersitzer kann damit für Schönwetter-IFR wie auch für VFR-Flüge in ganz Europa genutzt werden. Und das für kleines Geld. Ohne Mindestcharter und ohne Zusatzgebühren – ganz wie das eigene Flugzeug auch. Nach einer umfangreichen Grundüberholung, in der Avionik, Interieur, Scheiben, Kabelbaum, Auspuff, Bremsen, Schläuche und vieles mehr erneuert wurde ist das Flugzeug damit endlich einsatzbereit. Allerdings blieb keine Zeit mehr für die Lackierung. Diese wird erst im Winter erfolgen. Lisa Berlin ist also zurzeit noch "cosmetically challenged".   [weiter]
29. Mai 2012, Jan Brill


Flyout: Briefing Flyout 2012

Briefing zum Norwegen-Flyout am Samstag, den 12 Mai

Interessenten am Pilot und Flugzeug-Flyout 2012 nach Norwegen haben an diesem Samstag die Gelegenheit sich im Rahmen eines kurzen Briefings auf die Reise in der ersten Juli-Woche vorzubereiten. Ab 11:00 Uhr stellen wir im Konferenzraum des Schuhbecks am Flugplatz Egelsbach die Route und die wichtigsten Informationen insbesondere zum VFR-Fliegen in Norwegen vor. Auch wer sich noch nicht sicher ist, ob er mitfliegen soll oder nicht, ist am Samstag herzlich willkommen. Bislang haben sich ca. 15 Crews zum Flyout angemeldet. Angesichts der begrenzten Parkmöglichkeiten in Bergen und Svolvaer müssen wir in diesem Jahr die Teilnehmerzahl auf 20 Maschinen begrenzen. Bis zu fünf Crews könnten also noch mitfliegen.   [weiter]
10. Mai 2012, Jan Brill


Routing: Luxussteuer auf Flugzeuge in Italien

Good News (2): Italienische No-Go-Steuer für Besucher wieder abgeschafft

Gute Nachrichten auch für Italien-Flieger. Die Horror-Steuer, die denen drohte, die mit dem Flugzeug länger als 48 Stunden in Italien bleiben wollten, ist vom Tisch. Wer sich aber länger als 45 Tage mit dem Flugzeug im Land aufhält, muss weiterhin damit rechnen Steuerpflichtig zu werden.   [weiter]
4. Mai 2012, Jan Brill


Behörden: N-registrierte Experimentals in Deutschland

Good News (1): Wieder Einflug­genehmigungen für US-Experimentals in Deutschland

Am 12. März 2012 mussten wir über einen weiteren Rückschlag für die GA in Deutschland berichten. Das LBA hatte aufgehört, die vorher weitgehend routinemäßig ausgestellten Einfluggenehmigungen für nicht ICAO-konform zugelassene US-Flugzeuge (Experimentals und Homebuilts) zu erteilen. Auch dieses Problem scheint nun überwunden.   [weiter]
4. Mai 2012, Jan Brill


Leserreise: Flyout 2012 nach Norwegen

Reiseplan und Anmeldung zum Leserflyout 2012 nach Norwegen

In einer Blitz-Erkundung haben wir in der Woche vor Ostern die wichtigsten Stopps und Hotels des Leserflyouts 2012 in Norwegen auskundschaftet. 2.300 NM, 14 Hotels und drei Flughäfen in 33 Stunden! Das geht nur mit GA. Um das Ergebnis zusammenzufassen: Wir sind begeistert von Norwegen! Wir freuen uns riesig auf den eigentlichen Flyout im Hochsommer, wo wir das alles dann noch einmal ganz in Ruhe und ohne Zeitraffer erleben dürfen. Bis weit jenseits des Polarkreises auf die Lofoten hat uns der Erkundungsflug geführt. Und der Weg auf 68° Nord hat sich gelohnt. Ein wunderschönes modernes Hotel, die umwerfende Natur und jede Menge freundlicher Kontakte. Inzwischen sind auch die Preisverhandlungen mit den ausgewählten Hotels abgeschlossen und wir freuen uns – trotz des in Norwegen insgesamt hohen Preisniveaus – diesen Leserflyout deutlich günstiger anbieten zu können als den Britannia-Flug 2010.   [weiter]
15. April 2012, Jan Brill


Politik: EASA Part FCL and foreign pilots

Dear International Pilots, You Are Not Welcome In Europe

For many decades, European pilots have ventured out into the world, enjoyed the beauty of private flying from Queensland to Alaska, have undergone training in all parts of the English speaking world, have validated and converted their licenses and gained valuable flying-experience in some of the most wonderful parts of the globe. We were welcomed with open arms by our international flying-friends, instructors, flight schools and authorities.
Now, as of April 8, 2012, we have decided to repay that hospitality and opportunity by effectively slamming shut our own doors and borders to all non EU pilots. By implementing new licensing regulations, that in cumbersomeness and plain old viciousness may only be surpassed by traditionally freedom-loving countries such as China or North Korea, we‘re telling our flying-friends all over the world: Stay away! You‘re not welcome in the EU!

Viele Jahrzehnte lang haben europäische Piloten von der Offenheit und Flexibilität der Luft­fahrt­gesetz­gebung anderer Länder profitiert. Wir haben die schönsten Plätze der Erde, von Queensland bis nach Alaska, aus der Luft bewundern dürfen, konnten in Kanada Wasserflug machen oder in Australien das Buschfliegen erlernen. Wir wurden im englischsprachigen Ausland mit offenen Armen von Flieger-Freunden, Lehrern, Flugschulen und Behörden empfangen.
Jetzt, seit dem 8. April 2012, haben wir uns entschieden, die Gastfreundschaft und die Möglichkeiten, die uns im Aus­land geboten wurden und werden, mit Füßen zu treten. Wir haben unsere eigenen Gren­zen für Nicht-EU-Piloten dicht gemacht. Verantwortlich dafür ist ein Regel­werk, das an bürokratischem Irrsinn und schlichter Niedertracht seines Gleichen sucht. Ausländische Piloten sind damit vom EU-Luftraum praktisch ausgeschlossen.

  [weiter]
7. April 2012, Jan Brill


Luftrecht: Verschiebung EASA Part FCL

Die Regierung der Bundesrepublik Deutschland beehrt sich – Verschiebung von EASA Part FCL veröffentlicht

Wichtige gesetzliche Regelungen, die direkt festlegen wer in Deutschland fliegen darf und wer nicht, werden nicht etwa per NfL, Bundesgesetzblatt oder im Amtsblatt der Europäischen Union veröffentlicht, sondern ganz flott auf der Homepage des LBA. Willkommen in der neuen Lässigkeit europäischer Gesetzgebung. Auf der Internetseite des LBA steht heute Abend zu lesen, dass die Bundesrepublik von allen nach EU-Verordnung Nr. 1178/2011 möglichen Fristaufschüben bei der Einführung des EASA Part FCL Gebrauch macht und außerdem weitere Aufschübe beantragt, für die es noch gar keine Rechtsgrundlage gibt. Was das genau bedeutet, haben wir versucht für Sie zu entschlüsseln.   [weiter]
26. März 2012, Jan Brill


© aviation-friends-hamburg-forum.de 
Flugbetrieb: King Air Unfall in Egelsbach

Nebel und Alkohol

Auf vielfachen Wunsch unserer Leser stellen wir den Artikel aus der Januar-Ausgabe zum Flugunfall einer King Air F90 am 7. Dezember 2009 in Egelsbach online. Insbesondere im zweiten Teil enthält der Text wichtige Informationen zur Gelände- und Hindernissituation in EDFE, die eine anfliegende Besatzung unserer Ansicht nach unbedingt kennen sollte. Wir wollen durch die Online-Veröffentlichung dieses Artikels jedoch keinesfalls behaupten oder nahelegen, der Unfall vom 1. März 2012 wäre auf die gleichen oder auf ähnliche Ursachen und Faktoren zurückzuführen (Artikel als PDF).   [weiter]
15. März 2012, Jan Brill


© Lone Mountain Aircraft 
Flugbetrieb: N registrierte Experimentals in Deutschland

LBA groundet n-registrierte Experimentals und Homebuilts in Deutschland

Seit Jahrebsginn mussten Halter von n-registrierten Experimentals und Homebuilts in Deutschland schlechte Nachrichten aus Braunschweig hinnehmen. Die normalerweise routinemäßig erteilte Einflugerlaubnis für diese Flugzeuge wurde vom LBA abgelehnt. Grund sind offenbar zwischenbehördliche Missverständnisse zwischen FAA und LBA.   [weiter]
12. März 2012, Jan Brill


Flugbetrieb: Flugunfall Egelsbach Medienreplik

Fasanenbrust im Brotmantel: Nicolai Kwasniewski vom Spiegel Online erhält unseren Preis für das abscheulichste Stück Luftfahrtjournalismus

Qualitativ verbesserungswürdige Zeitungsartikel in der allgemeinen Presse zum Thema Flugunfälle sind wir bei Pilot und Flugzeug gewohnt. Sätze wie “die Experten des LBA rätseln noch über die Unfallursache [2 Stunden nach dem Ereignis]” scheinen zu den unausrottbaren Textbausteinen in den Schreibstuben von Zeitungen und Presseagenturen zu gehören. Da muss man durch. Pessimisten werden angesichts solcher Texte zu allgemeinen Medienskeptikern, Optimisten hoffen, dass die Ressourcen für die Recherche dann eben in wichtigere Themen fließen. Ab und an wird es aber auch der Redaktion von Pilot und Flugzeug zu bunt. Im Jahr 2006 wiesen wir SZ-Journalist Lenz Jacobsen und sein “gefährliches Gewusel” in die Schranken, im Jahr 2010 intervenierten wir bei mehreren TV-Redaktionen wegen der teils abstrusen Berichterstattung zur Aschewolke (der Bayrische Rundfunk schaltete beim A320 im Sichtflug nämlich die “Instrumente ab”, und da bekommen selbst wir es mit der Angst). Bei schlimmen Flugunfällen hielt womöglich ein gewisser Respekt vor den Toten und deren Angehörigen die Affekt-Schreiber bislang wenigstens halbwegs auf Abstand. Es überwog uninformiertes aber harmloses Gebabbel von Kleinflugzeugen, Rätseln und “möglichen Pilotenfehlern”. Nicolai Kwasniewski vom Spiegel Online hat nun auch diese Barriere gerissen. Ausgerechnet die Wirtschaftsredaktion veröffentlichte anlässlich des Unfalls einer CE750 in Egelsbach am 1. März 2012 einen Text, bei dessen Lektüre man sich unwillkürlich fragt: “Was rauchen die eigentlich?”   [weiter]
6. März 2012, Jan Brill


Luftrecht: Part FCL

EASA-FCL soll verschoben werden – Aber den 8. April 2012 können Sie trotzdem nicht aus dem Kalender streichen

Nicht nur Piloten sind offenbar entsetzt und überfordert mit dem, was die EU uns als neues Lizenzierungswesen für Luftfahrtpersonal (EASA Part FCL) aufgetischt hat. Auch staatliche Stellen beginnen – nur wenige Jahre nachdem Pilot und Flugzeug erstmals umfangreich darüber berichtete –, die Folgen der direkt geltenden EU-Verordnung abzuschätzen, und kommen zu dem Ergebnis: Geht gar nicht! Erhebliche Probleme entstehen ab 8. April 2012 für die Inhaber von in Deutschland ausgestellten ICAO-Lizenzen sowie von FAA-Lizenzen.   [weiter]
9. Februar 2012, Jan Brill


Leserflugzeug-Lisa: Triebwerks-Grundueberholung

Lisa is back!

Das Leserflugzeug hat die Triebwerks-Grundüberholung überstanden. Gute drei Monate dauerte die Maßnahme. Leider war diese Zeit nicht ganz frei von Überraschungen. Nun steht ist Lisa jedoch wieder einsatzbereit in Egelsbach und freut sich bei diesem schönen Winterwetter auf neue Flugabenteuer (ja, die Heizung funktioniert prima!).   [weiter]
7. Februar 2012, Jan Brill


© fln-norddeich.de 
Politik: Berufspiloten ueber 60 Jahre

EASA-Bürokratie sorgt für Arbeitslosigkeit – Berufspiloten über 60 zwischen Zwangsuntätigkeit und Rentenanpassung

Einer der vielen Kollateralschäden der erneuten EU "Harmonisierung" der Luftfahrt-Gesetzgebung (EASA Part-FCL) sind deutsche Berufspiloten über 60 Jahre. Diese werden am 8. April 2012 gleich doppelt geschädigt. Einmal durch den Part-FCL selbst, der ihnen die Ausübung ihres Berufs untersagt, da das EU-Gesetz die bisher geltende nationale Ausnahmeregelung bis 65 Jahre nach LuftPersV aufhebt, und dann durch das deutsche Rentenanpassungsgesetz, welches die Regelaltersgrenze für Männer ab Jahrgang 1953 auf 67 Jahre anhebt. Für Berufspiloten, die nicht schnell noch mal einen anderen Beruf erlernen und ausüben können, bedeutet das schlichtweg die staatlich erzwungene Erwerbsunfähigkeit. Besonders für die gewerblichen Inselflieger- und Hubschrauber-Betriebe ist dies ein weiterer Schlag ins Kontor. Jan-Lüppen Brunzema vom Verbund der Inselflieger Reederei Norden-Frisia schildert in einem offenen Brief die Situation der Branche.   [weiter]
14. Januar 2012, Redaktion


Leserreise: Afrika 2011 die DVD

Afrika Leserreise 2011 - Die DVD ist da! Sehen Sie hier online eine Vorschau

Beim Debriefing der Afrika-Crews am 3. Oktober in Portoroz war Premiere, jetzt ist der Film zu Leserreise 2011 nach Afrika und Mauritius endlich auch als DVD zu haben. Wieder einmal glühten in der Redaktion die Macs und wir konnten TV-Sprecher Holger Douglas als Stimme des Films gewinnen. Und natürlich können Sie hier gleich online eine Vorschau auf den Film ansehen! Erleben Sie die Reise der 12 Flugzeuge von Europa über Arabien nach Ostafrika, Ruanda und über das Okawango-Delta bis ans Kap. Folgen Sie den Crews auf Safari und begleiten Sie die Piloten im Cockpit bei spannenden Anflügen in der Serengeti und in Botswana. Sehen Sie auf der Rückreise das Inselparadies Mauritius und lassen Sie sich auf den Märkten und im Stone Town von Sansibar verzaubern.   [weiter]
11. Januar 2012, Jan Brill


© Philipp Tiemann 
Routing: Luxussteuer Italien

Italien bedroht Flugzeughalter und fliegende Besucher mit absurder Luxussteuer

Italien droht zur No-Go-Area für die Allgemeine Luftfahrt zu werden. Eine Luxussteuer bedroht nicht nur Flugzeughalter im Land selbst, sondern ist nach dem Wortlaut des "Gesetzes zur Rettung Italiens" auch auf alle nichtgewerblichen Flugzeughalter anwendbar, deren Maschinen sich länger als 48 Stunden auf italienischem Staatsgebiet befinden. Kosten - knapp 3.000 Euro für eine C172 und über 16.000 Euro für z.B. unsere Cheyenne. Und das jährlich! Das Gesetz ist in Kraft, es fehlen jedoch noch die Ausführungsbestimmungen. Was das in der Praxis bedeuten mag ist noch völlig unklar. Adieu (oder besser: ciao) Reisefreiheit in der EU. Die Sache ist so absurd, dass wir es zunächst nicht glauben konnten.   [weiter]
9. Januar 2012, Jan Brill


Luftrecht: Das Jahr 2011

Annus horribilis

Das Ende von Fürsti, ein Nein des EUGH zur Mineralölsteuerbefreiung im Werksverkehr und natürlich das Defaco-Aus für den Flugbetrieb mit US-Lizenzen in Europa. Dazu das erzwungene Aus für CPL-Piloten über 60 Jahren. Wenn es ein Katastrophenjahr für die AL in Deutschland gab, dann war es 2011. Da gibt es leider gar nichts zu beschönigen. Wir können am Sylvesterabend also herzhaft feiern, dass dieses Jahr endlich vorbei ist. Man muss schon Pressesprecher eines Flugzeugherstellers sein, um mit Formulierungen wie „der Abwärtstrend verlangsamt sich“ dem zurückliegenden Jahr etwas Positives abzugewinnen. Zumindest einen Hoffnungsschimmer gibt es aber: Der NPA 2011-16 der Arbeitsgruppe FCL.008 zur Vereinfachung des europäischen IFR ist eine rundheraus positive, ja sogar hervorragende Entwicklung. Die erste für die GA hilfreiche Initiative der EASA seit ihrer Gründung im Jahr 2002.   [weiter]
31. Dezember 2011, Jan Brill


Leserflugzeug-Lisa: Betriebskosten 2011

Lisa Kosten: Drei Jahre und 1.300 Stunden

Am 7. November ist Lisa in Aschaf­fenburg zur geplanten Trieb­werks-Grundüberholung angetreten. Seit Beginn des Projekts Leser­flugzeug hat die kleine Grumman mehr als 1.300 Stunden absolviert – den überwiegenden Teil davon mit Mogas. Zeit, finanziell und betrieblich Bilanz zu ziehen und auch für das Jahr 2011 die Frage zu beantworten: Was hat der Betrieb des kleinen Schönwetter-IFR-Viersitzers tatsächlich gekostet? Und: Wie geht’s mit dem Projekt Leserflugzeug weiter? Verraten dürfen wir hier bereits: Lisa bekommt eine Schwester!   [weiter]
23. Dezember 2011, Jan Brill


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  • Wir drängten bundesweit die anmassende örtliche "Luftaufsicht" zurück.
  • Wir halfen in letzten Jahren mehrere ergangene Bussgeldbescheide abzuwehren.
  • Wir betreiben seit 2014 eine ATO, die jährlich bis zu 70 Musterberechtigungen auf fünf Jet- und Turboprop-Mustern ausbildet.
  • Wir sorgten dafür, dass Flight Safety deutscher Ausbildungsbetrieb wurde.
  • Wir wiesen nach, dass die Platzrunden an deutschen unkontrollierten Fluplätzen und sonstige "Regeln" oft schlicht rechtswidrig sind.
  • Wir veranstalten Safety-Lehrgänge und Kurse zu fliegerischen Fachthemen.
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